Die Siedlung war ein außerordentlich wichtiger Ort des Komitats Zala, denn sie lag an der damals sehr wichtigen ,,Großen königlichen Heerstraße". Die Vorgeschichte von Zalakomár reicht bis ins 7. Jh. zurück und der Ort galt schon zur Zeit der Völkerwanderung als eine wichtige Stätte. Nördlich des heutigen Dorfes liegen die Überreste von "Kolon", des ersten Komitatsverwaltungszentrums von Zala, unter der Erde verborgen. In Colon ließ sich bereits König Stefan I. einen Hof, die ,,Alba Curia" (Weißer Hof) bauen, zu dem auch eine königliche Kapelle gehörte. 1449 wird Zalakomár als Marktflecken erwähnt, 1618 war es Sitz der II. Diözese.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören die Dreifaltigkeitssäule und der Gedenkbaum an Königin Elisabeth. Die Fresken der denkmalwürdigen katholischen Kirche wurden zum Teil von Dorffmeister gemalt. Die bedeutende Sehenswürdigkeit von Ormándpuszta, einem Ortsteil von Zalakomár, ist das Schloß Somssich, das sich inmitten eines, nahe 100 ha großen, eichenbestandenen Parkes befindet, wo auch die Quelle namens Csöngő-kút zu finden ist.
Zu Zalakomár gehört auch Kápolnapuszta, das weitbekannte Büffelreservat. Das Vogelreservat zwischen Zalakomár und Pat ist ein Naturschutzgebiet von überregionaler Bedeutung. Typische Waldgesellschaften der Gegend sind der Erlenbruchwald und der Eschen - Erlen - Moorwald, in denen seltene Vogelarten, wie der Seeadler und der Schwarzstorch brüten.
Die Siedlung war ein außerordentlich wichtiger Ort des Komitats Zala, denn sie lag an der damals sehr wichtigen ,,Großen königlichen Heerstraße". Die Vorgeschichte von Zalakomár reicht bis ins 7. Jh. zurück und der Ort galt schon zur Zeit der Völkerwanderung als eine wichtige Stätte. Nördlich des heutigen Dorfes liegen die Überreste von "Kolon", des ersten Komitatsverwaltungszentrums von Zala, unter der Erde verborgen. In Colon ließ sich bereits König Stefan I. einen Hof, die ,,Alba Curia" (Weißer Hof) bauen, zu dem auch eine königliche Kapelle gehörte. 1449 wird Zalakomár als Marktflecken erwähnt, 1618 war es Sitz der II. Diözese.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören die Dreifaltigkeitssäule und der Gedenkbaum an Königin Elisabeth. Die Fresken der denkmalwürdigen katholischen Kirche wurden zum Teil von Dorffmeister gemalt. Die bedeutende Sehenswürdigkeit von Ormándpuszta, einem Ortsteil von Zalakomár, ist das Schloß Somssich, das sich inmitten eines, nahe 100 ha großen, eichenbestandenen Parkes befindet, wo auch die Quelle namens Csöngő-kút zu finden ist.
Zu Zalakomár gehört auch Kápolnapuszta, das weitbekannte Büffelreservat. Das Vogelreservat zwischen Zalakomár und Pat ist ein Naturschutzgebiet von überregionaler Bedeutung. Typische Waldgesellschaften der Gegend sind der Erlenbruchwald und der Eschen - Erlen - Moorwald, in denen seltene Vogelarten, wie der Seeadler und der Schwarzstorch brüten.
Dieses Text stammt von:
Pannonhát tájpark prospektus 2006.
Web: http://www.pannonhat.hu/ (auch in Deutsch)